Applikationsbeispiele Labortechnik

Bedieneinheit für thermische Laborgeräte

Moderne Anzeige- und Eingabesysteme für verschiedene Anwendungen bei thermischen Laborgeräten

Die Spezifikation der Panels ist kundenindividuell und könnte wie folgt sein:

  • 7" TFT Display
  • kapazitiver Touch, Handschuhbedienbar
  • 2 x LAN-Schnittstelle
  • 3 x USB
  • RTC
     
  • ARM Cortex A72
  • embedded Linux Betriebssystem
     

Detailansicht


Beschreibung

Bei thermischen Laborgeräten werden in der Regel Anzeige- und Bedieneinheiten zur Darstellung des Betriebszustands und Parametrierung der Prozesse direkt im Gerät verbaut. Dabei haben sich applikationsübergreifend Standards in der Hard- und Softwareausstattung der Bedienpanels herausgebildet, die wir durch unseren Technologiebaukasten abdecken können.

Anforderung

Typische Anforderungen an die Bedienpanels der thermischen Laborgeräte sind:

Display:

  • 5", 7", 10"  TFT Display
  • kundenindividuelle Coverglashinterdruckung
  • kapazitiver Touch, Handschuhbedienbar

Prozessor:

  • aktuelle, leistungsfähige  ARM Prozessorarchitekturen, z.B.
  • i.MX7
  • ARM Cortex A72

Schnittstellen:

  • LAN-Schnittstellen
  • USB-Ports
  • UART-Schnittstellen RS232 / RS485
  • Prozeß-Schnittstellen zur E/A-Ebene
  • GPIO
  • RTC

Software

  • Linux Betriebssystem
  • GUI Frameworks, z.B. QT, .net Core
  • zyklische Wartungs- und Service-Updates gemäß EU Cyber Resiliance Act
Lösungsansatz

Entwicklung einer Platine basierend auf unserem Dienstleistungsangebot und Technologiebaukasten

  • Beratung über die Vereinfachung der Module und des Gesamtaufbaus
  • Funktionsintegration zu einer Singelboardlösung
  • Anpassung an den Formfaktor des vorhandenen Geräts
     
  • Singeleboard basierend auf dem Technologiebaukasten
  • z.B.: Prozessor ARM Cortex A72,
  • 2 x LAN,
  • 3 x USB
     
  • embedded Linux Betriebssystem
  • QT, .net Core
  • Programmierung C / C++
Spezifischer Nutzen

Integration des Bedienpanels in vorgegebenes Gerätedesign des Kunden. Reduktion der Anzahl von Modulen und Platinen.

E/A Modul für thermische Laborgeräte

abgesetzte E/A-Ebene für unterschiedlichste Applikationen bei thermischen Laborgeräten

Die Ausprägung der E/A-Ebene ist stark von der Applikation abhängig. Unterschiedliche Geräteausführungen benötigen zudem Varianten in der E/A-Ebene. Mit unserem Technologiebaukasten können wir alle Anforderungen abdecken. Typische Prozeß-Schnittstellen für thermische Laborgeräte sind:

  • digitale Eingänge 24V DC
  • digitale Ausgänge 24V DC
  • digitale Ausgänge 110 - 240 V AC 50/60 Hz
  • analoge Eingänge für Strom, Spannung und Temperatur
  • Gyroskope, Beschleunigungssensoren
  • Schrittotor Ansteuerungen
  • Netzspannungsüberwachung
     
  • kundenindividuelle, proprietäre Interfaces

Detailansicht


Beschreibung

Bei thermischen Laborgeräten hat sich eine zweigeteilte Architektur der Steuerungselektronik herausgebildet. Neben dem Bedienpanel werden die Prozeßschnittstellen über eine abgesetzte E/A-Ebene angesteuert. Dabei kommen in der Regel Standard Feldbussysteme wie CANopen oder Ethercat zum Einsatz aber auch.

Die Aufteilung ist der Tatsachen geschuldet, dass die verschiedenen Gerätevarianten auch unterschiedliche Ausbaustufen in der E/A-Ebene benötigen.

Anforderung

Die Anforderung an die E/A-Ebene bei thermischen Laborgeräten variiert stark. Benötigt werden u.a.

  • digitale Eingänge 24V DC
  • digitale Ausgänge 24V DC
  • digitale Ausgänge 110 - 240 V AC 50/60 Hz
  • analoge Eingänge für Strom, Spannung und Temperatur
  • Gyroskope, Beschleunigungssensoren
  • Schrittotor Ansteuerungen
     
  • kundenindividuelle, proprietäre Interfaces
  • Netzspannungsüberwachung
Lösungsansatz
  • Singleboard E/A-Modul in unterschiedlichen Ausprägungen zur Abdeckung von Gerätevarianten
  • ARM Cortex M basiertes Modul
Spezifischer Nutzen

Reduktion der bisher vorhandenen Vielzahl von Modulen und Platinen zu einer gemeinsamen Basis

Wirtschaftliche Optimierung durch Bestückungsvarianten

Panel Steuerung für Endoskopie Trockenschränke

Hygienische Aufbewahrung von flexiblen Endoskopen, neue Maßstäbe in der Patientensicherheit
  • Bedienpanel mit integrierter Steuerung und Datenverwaltung
  • Protokollierung der Ein- und Auslagerungsvorgänge
  • erhöhte Anforderungen an die Datensicherheit
  • integrierte USV zur Überbrückung kurzzeitiger Spannungsschwankungen und zum sicheren Speichern von Daten
  • Leistungsfähiges, x86 basiertes System

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Unsere Dienstleistungen:


Beschreibung
  • Lager- und Trockenschrank zur liegenden Lagerung flexibler Endoskope
  • Bedienpanel mit integrierter Steuerung und Datenverwaltung
  • Protokollierung der Ein- und Auslagerungsvorgänge
  • kontinuierliche Erfassung und Datenabgleich über den Trocknungsstatus
  • Visualisierung der Prozeßparameter, z.B. Resttrocknungszeiten
  • 2-seitig Bedienbar
Anforderung
  • Nahtlose Integration in das bestehende Design
  • Protokollierung aller Ein- und Auslagerungsvorgänge
  • erhöhte Anforderungen an die Datensicherheit
  • Vernetzung mit der vorhandenen IT-Infrastruktur vor Ort
  • integrierte USV zur Überbrückung kurzzeitiger Spannungsschwankungen und zum sicheren Speichern von Daten
  • 2-seitiger Bedienung zur getrennten Ein- und Auslagerung
Lösungsansatz
  • Design der Front zur nahtlosen Integration in den bestehenden Trockenschrank
  • Leistungsfähiges, x86 basiertes System
  • Microsoft Windows 10 IoT Enterprise
  • Master- / Slave Bedienpanel
Spezifischer Nutzen
  • flexible Integration in vorgegebene IT-Infrastrukturen
  • höchste Datensicherheit

Panel-PC

Dosierung von Flüssigkeiten

Panel-PC zur Darstellung und Bedienung der kundeneigener Software im medizinischen Bereich mit integrierter Datenbank zur Rezepturverwaltung.

Hochwertiges Gehäuse resistent gegen übliche, im klinischen Umfeld verwendete, Reinigungs- und Desinfektionsmittel.

Kundenindividuelles Design für eine höhere Wiedererkennung.

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Beschreibung

Die Zubereitung von Mischinfusionen im medizinischen Bereich ist eine komplexe Aufgabe. Exakte Mischverhältnisse und hohe Ausfallsicherheit sind eine Grundvoraussetzung für den Betrieb der Anlage.

Panel-PC zur Darstellung und Bedienung der kundeneigener Software im medizinischen Bereich mit integrierter Datenbank zur Rezepturverwaltung.

Anforderung

Hochwertiges Gehäuse resistent gegen übliche, im klinischen Umfeld verwendete, Reinigungs- und Desinfektionsmittel.

Gehäuse mit wenig Angriffsfläche für Keime und Bakterien.

Einhaltung der im klinischen Umfeld geforderten EMV-Richtlinien.

Kundenindividuelles Design für eine höhere Wiedererkennung.

Drahtlose Übertragung von Daten.

Lösungsansatz

Aluminiumgehäuse aus dem Vollen gefräst, mit behandelter und eloxierter Oberfläche, ohne Sicken, Kanten und Kühlrippen.

Integration von  WLAN- und Bluetooth-Modul mit aufsteckbarer Antenne.

10,4" Display mit  kapazitivem Touch im Kundendesign.

Spezifischer Nutzen

Einfache Reinigung des Geräts aufgrund der Gehäuseform und Verzicht auf Kühlrippen.

Variable Montagemöglichkeit, je nach Umfeld.

Stärkung der Marke durch kundenspezifisches Logo im Startbildschirm.

Technische Daten

CPU:

• Intel® Celeron J1900 mit 2,0 GHz

Hauptspeicher:

• 4 GB DDR3 RAM

Display / Touch:

• 10,4“ SVGA TFT Display 1024 x 768

• Helligkeit (cd/m²): 400

• Touchscreen: kapazitiv

Laufwerke:

• mSATA

Sonstiges:

• Maße 270 x 216 x 47 mm

• Versorgungsspannung 12V DC +/- 10%; max. 2A

• Schutzart IP54 / Front IP65

• Betriebstemperatur 0°C bis +55°C

Anschlüsse

• 1 x RS-232

• 1 x GigaLAN

• 3 x USB 3.0